Betroffene äußern sich in berührenden Bildern
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In einer eindrücklichen Ausstellung präsentierten Betroffene von Gewalt und Missbrauch in den Kinderheimen in Korntal und Wilhelmsdorf Bilder, in denen sie ihre schmerzlichen Erfahrungen von Willkür und Ohnmacht künstlerisch verarbeitet haben.
- Eine anonym bleibende Malerin beschreibt ihre damalige Gewalterfahrung: „Es folgt der Schlag ins Gesicht, doch ich weine nicht. Ich habe gelernt zu schlucken, ohne zu spucken.“
- Das ehemalige Heimkind Egons Stiurins schreibt in der Erläuterung zu seinem Kunstwerk: „Der gelbe Kreis im Zentrum ist die Sonne, die immer Leben möglich macht und Leben erhält. Wir sind dem Schicksal nicht ausgeliefert, sondern können selbst aktiv Veränderungen herbeiführen.“